Kapitalanlagenservice


Wohngesundheit: Bei Parkett-Systemen auf Lösemittelfreiheit achten

Wer sich für einen natürlichen Holzboden entscheidet, kann damit sicher sein, ein gesundes Wohnumfeld zu schaffen. Vorteile bieten dabei etwa Parkett-Systeme, die völlig ohne Lösemittel auskommen, wie zum Beispiel das Parkett-System Zero von Pallmann. Damit bietet Pallmann ein Lacksystem für stark bis sehr stark beanspruchte Parkettböden an, das lösemittelfrei ist. Die wasserbasierte 2-K-Parkettversiegelung "Pall-X Zero" erzielt eine hohe Widerstandsfähigkeit auf natürlicher Basis und schützt vor mechanischen wie chemischen Einflüssen. Die Raumluftqualität bleibt dabei unbelastet. Ein weiterer Pluspunkt ist die schnelle Trocknungszeit. Mit dem Glanzgrad spezialmatt wird eine natürliche, warme Optik der Oberfläche erzielt. Gleichzeitig ist der Bodenbelag leicht zu reinigen.

Gesunde Raumluft für die ganze Familie: Parkettsysteme, die lösemittelfrei sind, tragen dazu bei.Foto: djd/PALLMANN/Parkettprofi


Gesamter Parkettaufbau ohne Lösemittel

Vor der Versiegelung des Parkettbodens sollte grundsätzlich eine Grundierung aufgetragen werden. Ergänzend zur Versiegelung bietet Pallmann die Grundierung "Pall-X Zero Base" an, die ebenfalls lösemittelfrei ist. Sie ist gebrauchsfertig, trocknet schnell und verfügt über ein sehr gutes Füllvermögen. Der Parkettklebstoff rundet das System ab. Der lösemittel- und wasserfreie 1-K-Parkettklebstoff "Pallmann P6" ist für alle gängigen Parkettarten verwendbar und leicht im Handling, seine Festigkeit ist vergleichbar mit der von 2-K-Klebstoffen.

Alle Produkte des Parkett-Systems werden regelmäßig überprüft und ausgezeichnet. Die Parkettversiegelung "Pall-X Zero" beispielsweise trägt das Siegel "Giscode W1" für lösemittelfreie Produkte. Damit werden Baustoffen bezüglich ihrer chemisch gefährlichen Inhaltsstoffe klassifiziert. Eine weitere Einteilung wird nach dem Grad der schädlichen Stoffe, die an die Raumluft abgegeben werden, vorgenommen. Der sogenannte Emicode zeichnet in der besten Klasse sehr emissionsarme Produkte aus.

Regelmäßige Pflege verlängert Lebensdauer

Durch die hochwertige Versiegelung ist der natürliche Holzboden sehr gut geschützt. Allerdings nutzt sich jede Versiegelung über die Jahre durch die Beanspruchung ab. Wird das Parkett regelmäßig gereinigt und gepflegt, bleibt die schöne Oberfläche lange erhalten. Zur Erstpflege wie auch für die Unterhaltspflege empfiehlt sich eine wasserbasierende Pflegeemulsion, die die Lebensdauer des Bodens bis zu fünfmal verlängern kann. Auf der Internet-Plattform www.parkettprofi.de finden Besucher weitere Informationen und Tipps bis hin zum Parkettprofi vor Ort.

Wärmepumpenregelung via Internet

Vom Rollladen bis zu den Türen und Fenstern, von der Beleuchtung bis zur Kontrolle des Eingangsbereichs: Fast alles in einem modernen Wohnhaus ist über Fernbedienungen kontrollier- und regelbar. Auch Wärmepumpen, die Heizwärme und warmes Wasser klimafreundlich überwiegend aus Umweltwärme erzeugen, lassen sich heute komfortabel und nutzerfreundlich über Touchscreen-Raumbedienungen wie "NTouch" des Wärmepumpenherstellers Neura bedienen. Mit "Webdialog" (www.neura.at/de/webdialogR/) geht der Hersteller aber noch einen Schritt weiter. Nicht nur im Haus selbst, sondern von nahezu jedem Aufenthaltsort weltweit hat der Hausbesitzer jetzt Zugriff auf seine Wärmepumpe. Über den Internetzugang zu Hause ist die Wärmepumpensteuerung mit dem World Wide Web verbunden. Mit jedem PC, Tablet-PC oder Smartphone mit Internetzugang kann die Wärmepumpe so überwacht und eingestellt werden.

Egal, wo man sich aufhält: Mit der Wärmepumpenheizung zu Hause kann man per Smartphone, PC oder Tablet in Kontakt bleiben.Foto: djd/Neura AG/Shutterstock


Veränderte Tagesplanungen übers Web an die Wärmepumpe weitergeben

Wenn ein Hausbewohner früher als geplant nach Hause kommt oder sich das Wetter unerwartet ändert, kann man die Temperatur per Internet-Fernbedienung rechtzeitig so einstellen, dass der Ankommende von Anfang an angenehme Raumtemperaturen vorfindet. Auch im Urlaub lassen sich Einstellungen verändern, wenn man etwa in der Aufbruchshektik vergessen hat, die Heizung auf Stand-by mit Frostschutz zu schalten. Und wenn ein Winterurlaub doch einmal eher beendet werden muss als geplant, wartet zu Hause zumindest ein gemütlich warmes Heim auf die Früh-Heimkehrer.

Wärmepumpen sind heute übers Internet steuer- und kontrollierbar. Damit kann der Besitzer die Betriebssicherheit kontrollieren und Änderungen an der Regelung vornehmen.Foto: djd/Neura AG



Steuerung der Wärmepumpe: Energiekosten mit Hilfe von statistischen Auswertungen verbessern

Nicht alleine über die Fernwartung kann man einen energieoptimierten Betrieb der Wärmepumpe erzielen. Über Mausklick oder auf Knopfdruck kann man sich auch den aktuellen Stromverbrauch anzeigen lassen. Dazu bereitet die Steuerung der Neura Wärmepumpen Statistiken oder Auswertungen über das Jahr hinweg übersichtlich auf. Ein Vergleich der Energiekosten über die Jahre hinweg und eine längerfristige Überwachung sind so ganz einfach. Das System liefert dazu noch beispielsweise die eingestellten Raumtemperaturen, zu welchen Zeiten die Heizung wie lief, wie häufig die Wärmepumpe mit preiswerten Nachtstromtarifen gearbeitet hat oder wie hoch der Energieertrag aus Umweltwärme ausfiel. Diese Daten werden gespeichert, die Aufzeichnungen können dann entsprechend ausgewertet werden. Hauseigentümer haben so eine sehr gute Informationsbasis, um individuell geplante Programme zur Energieeinsparung zusammenzustellen und die Energieeffizienz der Wärmepumpenanlage und des Heizsystems zu verbessern.

Praktisch und bedienerfreundlich: Touchscreen-Raumbediengerät für die Wärmepumpe.Foto: djd/Neura AG



Höhere Betriebssicherheit durch Fernüberwachung

Der Internetanschluss macht es möglich, dass die Wärmepumpe Informationen über ungewöhnliche Abweichungen oder Betriebsstörungen umgehend an ihren Besitzer meldet. Die gleiche Meldung kann optional auf Wunsch des Besitzers auch direkt an den Hersteller und seine Serviceabteilung gehen. Die Steuerung meldet der Serviceorganisation dann jede Abweichung vom optimalen Betrieb. Damit ist es in vielen Fällen bereits möglich, per Ferndiagnose Störungsursachen festzustellen und oftmals sogar ohne Besuch vor Ort wieder zu beheben. Falls ein Serviceeinsatz beim Kunden nicht zu umgehen ist, weiß der Techniker schon vor der Anfahrt, was ihn erwartet und welche Austauschteile er für die Reparatur benötigen könnte.

Steuerung der Wärmepumpe übers Web: Einfach sicherer, einfach praktischer

  • Per Computer, Smartphone oder Mobile Device auf die Wärmepumpe zugreifen
  • Für alle gängigen Smartphones geeignet
  • Überall und jederzeit Zugriff auf die heimische Heiztechnik
  • Hohes Sicherheitsniveau durch benutzerbasierenden Log-in
  • Abweichende Betriebszustände werden sofort gemeldet
  • Wärmepumpe von jedem Ort aus steuern und optimieren
  • Status der Wärmepumpe von jedem Ort aus abrufen
  • Über alle Betriebszustände weitreichende Informationen und Auswertungen erhalten

 

Warmwasserverbrauch: Geld sparen bei den Nebenkosten

Ob Kochen, Duschen oder Händewaschen - ein Haushalt verbraucht jeden Tag eine Menge warmes Wasser. Viele Mieter und Eigentümer suchen Möglichkeiten, beim Warmwasserverbrauch Kosten einzusparen. Wichtig ist dabei der Blick auf die eigenen Gewohnheiten bei Wassererwärmung und Verbrauch. Vor allem angepasste Technik kann die Nebenkostenabrechnung senken. Klobige, alte Wasserboiler fressen Energie und werden deshalb am besten durch sparsame Durchlauferhitzer ersetzt. Die großen und teils unansehnlichen Boiler treiben durch die Dauererhitzung des Wassers nicht nur die Rechnung unnötig nach oben, sondern nehmen auch Platz weg. Sparsame Durchlauferhitzer dagegen sitzen direkt an der Entnahmestelle, so etwa

  • verdeckt unter dem Spülbecken
  • direkt neben der Dusche
  • unter dem Handwaschbecken


Das Händewaschen mit warmem Wasser muss dank dem Klein-Durchlauferhitzer

Foto: djd/Clage

Warmwasser und Heizung getrennt

Völlig losgelöst und autark von der Heizungsanlage erwärmen die Durchlauferhitzer das Wasser erst dann, wenn es benötigt wird. Der lange Leitungsweg vom Heizungskeller bis zum Badezimmer im höchsten Stockwerk fällt weg, das spart Energie. So fallen nicht nur die Erhitzer wie etwa die Geräte von Clage (www.clage.de) kleiner aus, sondern auch die Heizungsanlage selbst. Außerdem steht das heiße Wasser sofort zur Verfügung, anstatt in der "Warmlaufphase" unnötig Wasser zu verschwenden. Das spart bares Geld.


Viele Größen erhältlich

Die Durchlauferhitzermodelle werden je nach Anwendungsbereich ausgewählt. Klein-Durchlauferhitzer sind so dimensioniert, dass sie unter dem Handwaschbecken montiert werden können. Auf Wunsch verschwinden sie sogar gänzlich aus dem Blickfeld, wenn sie versteckt eingebaut werden. Kompakt-Durchlauferhitzer sind dagegen eher für die Küche geeignet und werden unter der Spüle installiert. Im Badezimmer sorgt ein effizienter elektronischer Durchlauferhitzer für heißes Wasser in Wanne und Dusche.

Neben dem geringeren Platzverbrauch punkten die Geräte auch durch reduzierte Betriebskosten. Die gut geregelte Erwärmung des Wassers und der niedrige Stromverbrauch reißen kein Loch in die eigene Haushaltskasse. Sobald die Armatur zugedreht wird, schaltet sich auch der Erhitzer selbstständig ab. Häuser mit Solarsystemen können die Modelle von Clage auch nachträglich in das Haus integrieren, was wiederum Kosten einsparen kann.

Der Durchlauferhitzer

Foto: djd/Clage

Temperatur nach Wunsch

Beim Kauf achten Interessierte auf Geräte mit mehrstufiger Wärmeeinstellung. Sie ermöglichen allen Hausbewohnern die individuelle Einstellung des Wärmegrads ganz nach eigenen Vorlieben. Voreingestellte Stufen wie "Eco" oder "Comfort" sind ebenso möglich wie eine gradgenaue Temperaturregelung. Lästiges Drehen an der Armatur fällt damit weg.

Gute Wärmedämmung senkt die Heizkosten und verbessert die Wohnbehaglichkeit

Sanierungsratgeber für den energieeffizienten Altbau

Wenn Wände, Böden und Decken eines Raumes nicht warm werden wollen, obwohl die Heizung mit voller Kraft Wärme liefert, dann wirkt sich das nicht nur auf die Wohnbehaglichkeit für die Bewohner aus. Ein schlechter Dämmstandard des Gebäudes führt auch zu überhöhten Heizkostenrechnungen. Ältere, nicht modernisierte Immobilien haben einen unzeitgemäß hohen Energieverbrauch. Über die schlecht gedämmte, oft auch undichte Gebäudehülle, also über Dach, Fassaden, Türen und Fenster sowie Dachboden und Keller, können rund 75 Prozent der Energie für Raumwärme entweichen. Wärmeschutz und die Vermeidung sogenannter Wärmelecks stehen daher bei Sanierungsratgebern ganz oben auf der Liste, wenn die Heizenergiekosten auf Dauer sinken sollen.

Eine gute Wärmedämmung senkt nicht nur die Heizkosten, sondern macht sich auch durch eine spürbar bessere Wohnbehaglichkeit bezahlt.Foto: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.


Tipp für Hausbesitzer: Renovierungen zeitlich koppeln

Ein sehr guter Zeitpunkt, um die Wärmedämmung des Gebäudes zu verbessern, ist immer dann, wenn anfällige Renovierungen anstehen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Fassade neu verputzt und gestrichen oder die Dacheindeckung erneuert werden soll. Rechnet man aus den Gesamtkosten die Kosten für das Mieten und Aufstellen des Gerüstes, den neuen Putz und die neuen Dachziegel heraus und betrachtet nur die Dämmkosten, so rechnen sich diese meist in kurzer Zeit durch die erzielte Heizenergieeinsparung. Denn zu den größten finanziellen Belastungen für einen Haushalt zählen die Kosten für Heizwärme und Warmwasserbereitung. Ein Sanierungsratgeber-Video zum Thema Dämmrendite (www.youtube.com/watch?v=sj7H1fjoERo) zeigt, dass sich eine energetische Sanierung der Gebäudehülle rechnet. Mit in Betracht gezogen werden sollte zudem die dauerhafte Wertsteigerung, die eine Immobilie durch die Verbesserung seiner Bausubstanz erfährt und dass sich der Wohnkomfort unmittelbar verbessert. In vielen Fällen ist eine Hochleistungsdämmung der erste Schritt zum Effizienzhaus.

Sanierungen gut planen und vorhandene Finanzierungsmöglichkeiten nutzen

Wer keinen Kredit aufnehmen will, kann eine energieeffiziente Sanierung oft nur in mehreren Schritten realisieren. Um einen solchen Sanierungsplan gut vorzubereiten, ist die Beratung eines qualifizierten Gebäudeenergieberaters zu empfehlen. Der Sachverständige analysiert zuerst den energetischen Zustand des Hauses an Ort und Stelle, ermittelt anschließend die wichtigsten Modernisierungsmaßnahmen und berät in vielen Fällen, welche Förderung bei einer energetischen Sanierung in Anspruch genommen werden könnte. Der Berater entwirft "Fahrpläne", nach denen sich die einzelnen Sanierungsschritte sinnvoll kombinieren und im verfügbaren Kostenrahmen durchführen lassen. Für die Suche nach zertifizierten Energieberatern kann man die Expertendatenbank der deutschen Energie-Agentur (dena) (www.energie-effizienz-experten.de) nutzen. Zur Finanzierung der energieeffizienten Modernisierung bieten Bund und Länder verschiedene Förderprogramme an, die Hauseigentümern mit vergünstigten Krediten oder Investitionszuschüssen unter die Arme greifen. Weitere Informationen zu den Fördermitteln finden sich auf der Sanierungsratgeber-Website www.daemmt-besser.de. Investitionszuschüsse werden in aller Regel über die ausgebende Institution beantragt, für Kredite ist die persönliche Hausbank der richtige Ansprechpartner.

Förderungen rechtzeitig beantragen

Der Antrag auf Förderung muss rechtzeitig gestellt werden, bevor die Modernisierungsarbeiten beginnen. Da zur Gewährung der Förderungen bestimmte Voraussetzungen wie etwa ein festgelegter Dämmwert des betreffenden Bauteils erfüllt werden müssen, empfehlen Sanierungsratgeber die technischen Anforderungen rechtzeitig zu recherchieren und die Bedingungen für die spätere Nachweisführung zu beachten. Noch ein Tipp: Es empfiehlt sich in der Regel, zunächst die Dämmung und Dichtheit der Gebäudehülle sowie der Fenster zu verbessern. Dadurch sinkt der Heizwärmebedarf des Hauses deutlich, so dass nach der Modernisierung eine wesentlich kleinere und preiswertere Heiztechnik ausreichend ist, um die Räume angenehm zu temperieren. Oftmals lässt sich dann ein großer Teil des Wärmebedarfs mit regenerativen Energien decken.

Energieeffizient sanieren mit Polyurethan

In erster Linie sorgt ein guter Wärmeschutz dafür, dass Wandinnenflächen, Decken, Böden und Dachflächen im Winter warm bleiben. In zweiter Linie verbessert die Dämmung aber auch die Wohnbehaglichkeit im Sommer. Sie reduziert den Wärmefluss von außen nach innen. In Kombination mit einem außenliegenden Sonnenschutz der Fenster, bleibt es auch an heißen Sommertagen angenehm kühl im Haus. "Viel bringt viel" ist bei der Gebäudedämmung nicht der Stein der Weisen. Um einen bestmöglichen Dämmwert, auch U-Wert genannt, zu erhalten, sollte man bei der Auswahl des Dämmmaterials auf dessen Wärmeleitfähigkeit achten. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit, desto besser begrenzt der Dämmstoff die Wärmeverluste durch Dach und Wände. Polyurethan-Hartschaum (PU) mit der Wärmeleitstufe (WLS) 023 dämmt um etwa zwei Drittel besser als andere handelsübliche Dämmstoffe. Maß für die Leistungsfähigkeit eines Dämmstoffes ist die Wärmeleitfähigkeitsstufe, abgekürzt WLS. In der Praxis gilt, ein Dämmstoff mit sehr niedriger WLS kann schlanker aufgebaut werden, als einer mit höherer WLS.

Hochleistungsdämmungen mit sehr guter Wärmeleitstufe (WLS) können schlanker ausfallen und sind daher einfacher und wirtschaftlicher einzubauen.Foto: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.


Anregungen und Tipps für Modernisierer

PU-Dämmstoffe haben eine sehr feine Zellstruktur. Das Dämmmaterial besteht aus Milliarden mikroskopisch kleinen Zellen, welche die Übertragung von Kälte oder Wärme deutlich reduzieren. Wegen ihrer geschlossenen Zellstruktur nehmen die Dämmelemente praktisch kein Wasser auf. Die Nutzungszeit von Polyurethan-Dämmungen liegt zum Beispiel im Steildach bei 50 Jahren und darüber. Im Laufe seines Produktlebens spart PU dabei ungefähr 70 Mal mehr Energie ein, als zur Herstellung benötigt wurde. Bei der Verarbeitung und Nutzung überzeugen geringes Gewicht sowie eine gute Druckfestigkeit und Stabilität. PU-Dämmelemente gibt es für Steil- und Flachdächer, für die Außenwand und Wärmedämm-Verbundsysteme sowie für die Innendämmung. Zusätzlich gibt es für spezielle Anwendungen, wie zum Beispiel im Dach oder auf dem Dachboden, PU-Verbundelemente mit zusätzlichen Funktionsschichten. Sie dienen dem Witterungsschutz, als Ausbauplatte oder als druckfeste und formstabile Trittschicht. Im kostenlose IVPU-Sanierungsratgeber "Dämmen, Energie sparen, Wohnen" (www.daemmt-besser.de/cms/services/daemmratgeber/der-polyurethan-daemmratgeber-ist-da.html) finden Interessierte viele Informationen und Anregungen zum Wärmeschutz, zur Energieeffizienz und zur Polyurethan-Dämmung im Eigenheim.

Raumklima und Wohnkomfort verbessern

Laut Sanierungsratgebern ist es nicht allein die Raumtemperatur, die Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Auch die Temperatur der raumumschließenden Bauteile wie Wand, Decke und Boden wirken auf das Raumklima ein. An kühlen Stellen kann sich durch die Bildung von Kondenswasser Feuchtigkeit festsetzen, in der sich Schimmelpilzsporen oder Stoffwechselprodukte von Bakterien wohlfühlen. Durch eine durchgängige lückenlose Wärmedämmung lassen sich Wärmebrücken und Tauwasser verhindern. Bauteilinnenflächen bleiben während der Heizperiode warm, die Schimmelpilzgefahr sinkt. So verbessert sich nicht nur die Energieeffizienz des Gebäudes, sondern auch das Raumklima. Es stellt sich also nicht die Frage, ob ein Baustoff "natürlich" oder "synthetisch" ist, sondern ob das Produkt eine Gesundheitsgefährdung für die Bewohner darstellen kann. Die Zugabe von synthetischen Stoffen ist bei "natürlichen" Dämmstoffen nahezu unumgänglich, da sie durch Pilze und Bakterien belastet sein können. Dämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum erfüllen die strengen Anforderungen des AgBB-Verfahrens, das der Staat zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten entwickelt hat, und werden mit "Null"-Emissionen von gasförmigen oder festen Stoffen bewertet. Das bedeutet, sie sind auch zum Einbau in Innenräumen ohne jede Einschränkung geeignet. Polyurethan ist ein gesundheitlich unbedenklicher und besonders hautverträglicher Kunststoff und für Allergiker geeignet. Eine Umweltproduktdeklaration für PU-Dämmstoffe kann zudem zur Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden herangezogen werden. Qualitätssicherung und regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Prüfinstitute sichern, dass die Polyurethan-Dämmprodukte hohen Qualitätsstandards entsprechen. Mehr Informationen über PU-Fakten, den Produktlebenszyklus und die Ökobilanz liefert der Bauherrenratgeber "Ein gutes Gefühl" (www.pu-tut-gut.de/pdf/Bauherreninformation_Ein-gutes-Gefuehl.pdf), der auch unter info@daemmt-besser.de bestellt werden kann.

IMMOFUX - (fast) alles Neu macht der Mai und EnEV 2014

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Bericht zum Thema Kapitalanlagen: Festgeld und Tagesgeld

Einleitung

Kapitalanlagen sind für viele Menschen eine Möglichkeit, ihr Geld gewinnbringend anzulegen und dabei ein gewisses Maß an Sicherheit zu wahren. In diesem Bericht werden zwei häufig genutzte Anlageformen, nämlich Festgeld und Tagesgeld, genauer betrachtet. Wir werden die Unterschiede zwischen diesen beiden Anlageoptionen erläutern und die Vor- und Nachteile jeder Variante diskutieren.

 

Festgeld

Festgeld ist eine Anlageform, bei der der Anleger einen bestimmten Betrag für einen vorher festgelegten Zeitraum bei einer Bank anlegt. Während dieser Zeit bleibt das Geld auf einem Festgeldkonto und kann nicht vorzeitig abgehoben werden. In der Regel sind die Zinssätze für Festgeld höher als für Tagesgeld, da der Anleger sein Geld für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellt. Die Laufzeiten für Festgeldanlagen variieren in der Regel von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren.

 

Vorteile von Festgeld

Sicherheit: Festgeldanlagen gelten als sichere Investition, da das Kapital während der Laufzeit geschützt ist und die Zinssätze in der Regel fest sind.

Planbarkeit: Aufgrund der festen Zinssätze können Anleger ihre zukünftigen Erträge genau kalkulieren.

Höhere Zinsen: Im Vergleich zum Tagesgeld bieten Festgeldkonten in der Regel höhere Zinssätze, insbesondere bei längeren Laufzeiten.


Nachteile von Festgeld

Mangelnde Flexibilität: Das Geld ist während der Laufzeit nicht verfügbar, es sei denn, es werden hohe Gebühren und Strafen in Kauf genommen.

Inflation: Bei niedrigen Zinssätzen kann die Inflation die Rendite auf Festgeldanlagen übersteigen, wodurch die Kaufkraft des Kapitals abnimmt.


Tagesgeld

Tagesgeld ist eine Anlageform, bei der das Geld auf einem separaten Konto bei einer Bank angelegt wird. Anders als beim Festgeld gibt es keine feste Laufzeit, und der Anleger kann jederzeit auf sein Geld zugreifen. Die Zinssätze für Tagesgeld sind in der Regel niedriger als für Festgeld, aber sie können variieren.

 

Vorteile von Tagesgeld

Hohe Liquidität: Tagesgeld bietet eine hohe Flexibilität, da der Anleger jederzeit auf sein Geld zugreifen kann, ohne Gebühren oder Strafen zu zahlen.

Sicherheit: Ähnlich wie bei Festgeld sind auch Tagesgeldkonten in der Regel sicher und bieten einen gewissen Schutz für das angelegte Kapital.

Konstante Verfügbarkeit: Das Geld ist immer verfügbar, was es zu einer guten Wahl für Notfälle oder kurzfristige Ausgaben macht.


Nachteile von Tagesgeld

Niedrigere Zinsen: Die Renditen auf Tagesgeld sind im Allgemeinen niedriger als auf Festgeldkonten, insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen.

Inflation: Wie beim Festgeld kann die Inflation die Rendite auf Tagesgeldanlagen beeinflussen, was zu einer schwindenden Kaufkraft führt.


Fazit

Die Wahl zwischen Festgeld und Tagesgeld hängt von den individuellen finanziellen Zielen und Bedürfnissen ab. Festgeld bietet eine höhere Rendite bei längerer Bindung des Kapitals, während Tagesgeld eine höhere Liquidität und Flexibilität bietet. Anleger sollten ihre finanzielle Situation und ihre langfristigen Ziele sorgfältig berücksichtigen, bevor sie sich für eine dieser Anlageoptionen entscheiden. Eine diversifizierte Anlagestrategie, die beide Formen berücksichtigt, kann ebenfalls eine sinnvolle Option sein, um sowohl Sicherheit als auch Zugänglichkeit zu gewährleisten.



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