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Stauraum schaffen trotz Nischen und Schrägen
Praktische Tipps für Wohnungseinrichtung und Umbau
Mehr Platz für die Garderobe, das Sport-Equipment oder die Musiksammlung: Wenn Regale und Schränke buchstäblich aus allen Nähten platzen, sind pfiffige Einrichtungslösungen gefragt. Ganz besonders gilt dies, wenn die Staufläche in den eigenen vier Wänden begrenzt ist, zum Beispiel durch Nischen unter einem Treppenaufgang oder durch Schrägen im Obergeschoss. Doch selbst für diese vermeintlichen "Problemzonen" im Haus lassen sich praktische Lösungen finden und der Stauraum deutlich erweitern - eine gute Planung vorausgesetzt. Unterstützung finden Hauseigentümer und Mieter dabei insbesondere beim TopaTeam-Schreiner oder -Tischler vor Ort.
Foto: djd/TopaTeam/InVardo
Mehr Platz unterm Dach
Gerade im Obergeschoss ist es bisweilen schwierig, den gewünschten Stauraum zu schaffen. Mit Standardmöbeln stoßen die Bewohner schnell an Grenzen. Doch bevor man Schrägen ungenutzt lässt und somit viel Stauraum verschenkt, lohnt es sich, über echte Maßarbeit nachzudenken: So lassen sich Möbel von Markenherstellern oft so gut umbauen oder erweitern, dass sie sich millimetergenau in den vorhandenen Platz einfügen. Das sieht nicht nur optisch gefällig aus, sondern ist auch die schnellste Methode, um mehr Ablagefläche zu schaffen. Hier kommen Tischler und Schreiner vor Ort ins Spiel: Als Experten im Umgang mit Holz können sie exakt die Anpassung der Möbel planen und realisieren.
Eine gute Planung ist die halbe Miete
Der Umbau schafft gänzlich neue Möglichkeiten in den verschiedensten Räumen, ob im Schlafraum, im Bad oder auch im Kinderzimmer, wo ohnehin Staufläche meist Mangelware ist. Und selbst vor einer Küchenplanung für das Dachgeschoss braucht man unter diesen Bedingungen nicht mehr zurückschrecken. Auch hier lässt sich unter Einbeziehung der vorhandenen Schrägen ein ergonomisch praktischer und zugleich gemütlicher Koch- und Essplatz schaffen. Dazu gehört natürlich vorab eine gründliche Planung. Für Lösungen bis ins Detail sorgen dabei die Fachleute aus dem Handwerk: Sie schaffen breite Auszüge in der Küche, passen Schränke und Regale genau an die Schrägen oder an vorhandene Nischen an, selbst wenn die Kniestockhöhe lediglich 40 oder 50 Zentimeter beträgt. Unter topateam.com lassen sich Fachleute für die Einrichtungsplanung vor Ort finden. Hier können Interessierte zudem kostenfrei die Hochglanz-Zeitschrift "WohnSinn" abonnieren, die regelmäßig über aktuelle Wohntrends informiert und viele Tipps für die eigene Einrichtung gibt.
Foto: djd/TopaTeam/raumplus
Praktische Lösungen bis ins Detail
Die Profis haben viele gute Ideen, um mehr Stauraum zu schaffen, ohne dass der Raum anschließend zu bedrückend wirkt. Denn dies ist wichtig: Gerade Räume mit vielen Schrägen sollten die Bewohner nicht "vollstellen", weil dies schnell ein ungemütliches Gefühl vermittelt und man sich eingeengt fühlt. Helle Farben für Wände und Bodenbeläge setzen dabei einen Kontrapunkt, auch Glasvitrinen oder halbtransparente Schranktüren sorgen optisch für mehr Offenheit. Praktische Lösungen für mehr Stauraum lassen sich zusätzlich im Detail realisieren: beispielsweise mit Raumteilern, die aus vielen hochwertigen Hölzern und in attraktiven Designs erhältlich sind, oder auch mit weiten Auszügen für viel Platz in den Schränken. Eine gute Idee ist es ebenfalls, den Bettkasten durch eingebaute Schubladen als zusätzliche Staufläche zu nutzen.
Tipps für einen besseren Schlaf +++ Bei der Einrichtung des Schlafzimmers auf natürliche Materialien achten
Gemütlich und praktisch zugleich soll das Schlafzimmer sein. Viel Stauraum und funktionale Möbel sind hier ebenso gefragt wie eine gemütliche Atmosphäre. Bei der Planung und Einrichtung des Schlafzimmers sind also viele Details zu berücksichtigen, die Einfluss auf eine erholsame Nachtruhe haben können - zum Beispiel wenn die Matratze unbequem ist oder wenn störende Lichtstrahlen von der Straße in den Raum fallen.
Die Einrichtung und die verwendeten Materialien im Schlafzimmer haben
großen Einfluss auf die Schlafqualität. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus
Natürliche Materialien im Trend
Eine wirksame Abdunkelung der Fenster darf in keinem Schlafzimmer als Basisausstattung fehlen. Aber auch Wand- und Bodenfarben wollen mit Bedacht ausgewählt werden: So können etwa grelle und aggressive Farben den Entspannungseffekt trüben. Warme, angenehme Farben aus der Natur hingegen können beruhigend wirken. Wenn es um den Kleiderschrank und das Bett geht, entscheiden sich immer mehr Verbraucher für Massivholzmöbel. Und das aus gutem Grund: Die natürlichen Materialien sind schadstoffarm und tragen zu einem gesunden Raumklima bei. Wichtig ist es zudem, die Matratze mit Sorgfalt und individuell passend auszuwählen. Denn gesundes Liegen trägt entscheidend zu einem erholsamen Schlaf bei.
Nicht minder wichtig ist ein gesundes Raumklima - am besten nicht zu warm. Die meisten bevorzugen für einen guten Schlaf eher niedrige Temperaturen im Raum um die 18 Grad. Zudem sollte man regelmäßig für Frischluft sorgen, indem am Morgen und vor dem Einschlafen stoßweise bei weit geöffneten Fenstern gelüftet wird. Das hilft auch dabei, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, die im Schlafzimmer bei etwa 50 Prozent liegen sollte. Noch ein Tipp zur Beleuchtung: Eher gedämpftes Licht trägt ebenfalls zur Entspannung bei. Zu helle Lichtquellen sollte man also vermeiden - oder sich am besten gleich für dimmbare Lichtquellen entscheiden.
Stauraum hat man nie genug: Funktionale und ergonomisch sinnvoll gestaltete
Schrankeinbauten sind im Schlafzimmer besonders gefragt. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus
"Schlaf-Ratgeber" für die eigene Planung
Viele Tipps und Informationen sowie nützliche Checklisten bietet der "Schlaf-Ratgeber", der kostenfrei zum Download auf topateam.com erhältlich ist. Auf der Homepage findet man auch Fachleute aus dem Tischlerhandwerk vor Ort, die bei der eigenen Planung und Einrichtung weiterhelfen. Denn nur in den seltensten Fällen passen Schränke auf Anhieb zu den vorhandenen Raummaßen. Die Handwerker können die Möbel anpassen und auf Maß umbauen oder erweitern. Somit lassen sich auch Schlafzimmer mit Schrägen und Nischen effizient nutzen - und zugleich behaglich einrichten.
Dämmen bis in jeden Winkel +++ Dachgeschoss und Hohlräume wirksam vor Wärmeverlusten schützen
Eine energetische Sanierung des Eigenheims birgt gleich mehrere Vorteile: Die Heizkosten sinken dauerhaft, Wert und Substanz des Gebäudes werden erhalten und nicht zuletzt tragen die Eigentümer mit der Sanierung zu Umwelt- und Klimaschutz bei. Dabei sind mit einer wirksamen Wärmedämmung nicht zwangsläufig ein Komplettumbau oder eine aufwendige Fassadensanierung verbunden. Auch mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen lässt sich eine nachhaltige Wirkung erzielen - gerade in Altbauten, die noch über gar keine Wärmedämmung verfügen. Sehr gute Möglichkeiten bietet beispielsweise eine Einblasdämmung.
Eine Einblasdämmung verhindert wirksam Wärmeverluste etwa über das
Dachgeschoss oder durch Hohlräume. Foto: djd/Knauf Insulation GmbH
Einblasdämmung besonders wirtschaftlich
Vergleichsweise einfach und zudem kostengünstig kann eine Einblasdämmung teure Energieverluste an Außenwänden und im Obergeschoss eindämmen. Handelt es sich um zweischaliges Mauerwerk, bleibt dem Eigentümer meist schon aus technischen Gründen keine wirtschaftliche Alternative zu dieser Methode. Was die Dämmstoffe, die eingeblasen werden, besonders effizient macht: Die Materialien wie zum Beispiel Knauf Insulation "Supafil" Einblasdämmstoffe füllen jeden Hohlraum, Ecken und Winkel wirksam aus. Das lose Dämmmaterial ist nicht brennbar und von Fachbetrieben schnell und sauber zu verarbeiten.
Auf die oberste Geschossdecke wird die Einblasdämmung offen aufgetragen -
eine sehr gute Lösung insbesondere für nicht genutzte Dachgeschosse.
Foto: djd/Knauf Insulation GmbH
Langlebige Lösung
Neben der wärmedämmenden Wirkung bietet das Material (supafil.knaufinsulation.de) viele weitere Vorteile: Es ist resistent gegen Schimmel, es verrottet nicht und ist damit besonders langlebig. Welcher Dämmstoff jeweils die passende Wahl ist, hängt vom Verwendungszweck ab. Geht es um die Dämmung von zweischaligem Mauerwerk, eignet sich das weiße "Supafil Cavity Wall". Speziell auf die Dämmung von Decken, Dächern und Wänden ist "Supafil Timber Frame" zugeschnitten. Beide Materialien sind in die Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) 035 eingestuft.
Wird das Dach nicht genutzt, haben Hauseigentümer mit "Supafil Loft Plus" eine effiziente Möglichkeit, die oberste Geschossdecke zu dämmen. Dazu wird das Material mit der Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 038 offen eingeblasen. Gerade ungedämmte Dächer sind für einen Großteil der Energieverluste in Altbauten verantwortlich. Daher schreibt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) auch die Dämmung der obersten Geschossdecken für Altbauen vor.
Mit Schläuchen und Düsen können Schüttdämmstoffe direkt in Hohlräume eingeblasen werden.
Foto: djd/Knauf Insulation GmbH
Dämmen mit Recycling-Material
Zusätzlich zum Wärmeschutz punkten die Einblasdämmstoffe mit einem sehr guten Schallschutz. Zugleich sind die Knauf Insulation "Supafil"-Materialien besonders emissionsarm - übrigens erkennbar am Umweltzeichen "Blauer Engel". Hergestellt wird der Dämmstoff aus Recyclingmaterialien: Für eine Verpackungseinheit werden dazu 35 Recycling-Getränkeflaschen genutzt - eine sinnvoll und umweltfreundliche Wiederverwendung.
Energiesparen im Oberstübchen +++ ungedämmte Dächer sind für einen Großteil der Energieverluste verantwortlich
Wer neu baut, hat über viele Detailfragen zu entscheiden. Einen Punkt, der wesentlich die Optik und die Nutzfläche des Eigenheims bestimmt, stellt die Wahl der Dachform dar. Von flach bis spitz gibt es zahlreiche Varianten. Neben der Ästhetik und dem persönlichen Geschmack kommt dem Dach auch eine entscheidende Rolle beim Thema Energieeffizienz zu. Denn über ungedämmte oder schlecht gedämmte Dächer gehen bis zu 20 Prozent der Wärme im Haus verloren. Die Dachform und die dazu passende Dämmung haben darauf einen entscheidenden Einfluss.
Ein Umkehrdach ermöglicht eine besonders effiziente Wärmedämmung des Flachdachs.
Foto: djd/FPX Fachvereinigung
Flachdächer bieten viele Vorteile
Neben den spitzen Dachformen gerät dabei zunehmend auch das Flachdach wieder ins Blickfeld vieler Bauherren. Es sorgt für eine moderne Optik des Eigenheims und bringt zugleich eine Reihe von Vorteilen mit sich. Raumverluste zum Beispiel durch Schrägen werden damit verhindert. Ein wesentlicher Vorteil des Flachdachs: Es verursacht unter allen Dacharten den kleinsten Flächenzuwachs und somit auch nur wenig Dämmaufwand. Bei einer zeitgemäßen Dämmung fällt auch die energetische Bilanz eines Flachdachs positiv aus - und zudem kann die Fläche an der frischen Luft vielfach noch als Dachgarten begrünt und somit für die Freizeit genutzt werden. Speziell die Form des Umkehrdachs bietet sich dafür an: Es verbindet eine sehr gute Wärmedämmung mit dem Schutz der Dachhaut und lässt sich zudem gut für die Anlage eines Dachgartens nutzen.
Ein Dachgarten erfordert einen fachgerechten Aufbau.
Foto: djd/FPX Fachvereinigung
Umkehrdächer mit geeigneten Dämmmaterialien aufbauen
Gut geeignet für einen Dachgarten ist das Prinzip des Umkehrdachs. Dafür erfolgt auf die Abdichtung eine Verlegung geeigneter Dämmplatten zum Beispiel aus XPS. Darauf wird ein Vlies verlegt, anschließend folgt die letzte Schicht, etwa mit Platten, Granulat oder Kies. So lässt sich das Umkehrdach auch praktischerweise begrünen und verbessert damit zugleich das Stadtklima. Wichtig dafür ist es allerdings, dass die Wärmedämmplatten so robust sind, dass sie allen mechanischen und thermischen Einflüssen standhalten. Insbesondere XPS-Dämmplatten sind dafür geeignet: Dieses spezielle Material (xps-waermedaemmung.de) ist robust, feuchtigkeits- und witterungsbeständig und weist eine zeitgemäße hohe Dämmwirkung auf.
Energie sparen mit dem passenden Fensterschmuck +++ Window Fashion hält die Wärme im Raum
Konstant hohe Energiepreise reißen ein großes Loch in so manches private Budget: Die vermeintlich zweite Miete, die für Nebenkosten wie Heizung und Strom zu berappen ist, hat sich zu einer Hauptbelastung für viele Familien entwickelt. Besonders ärgerlich ist es, wenn schlechte oder gar nicht gedämmte Häuser den Heizenergiebedarf unnötigerweise weiter in die Höhe treiben. Hauseigentümer können dem mit einer energetischen Sanierung entgegenwirken. Mieter hingegen müssen warten, bis ihr Vermieter das Gebäude modernisiert. Doch auch mit einfachen eigenen Mitteln lässt sich der Heizbedarf etwas eindämmen - der passende Fensterschmuck zum Beispiel trägt dazu bei, die Wärme im Raum zu halten und somit bares Geld zu sparen.
Der passende Fensterschmuck hält die Wärme im Raum und hilft somit beim Energiesparen.
Foto: djd/JalouCity Heimtextilien
Energiesparen in Alt- und Neubau
Naturgemäß entweicht nicht nur über Dach und Fassade, sondern vor allem über die Glasflächen viel Wärme und somit Heizenergie nach außen. Die Bewohner müssen entsprechend nachheizen - der Energiebedarf steigt unnötig in die Höhe. Vermeiden kann diesen Effekt beispielsweise die passende Window Fashion. Umfassende Untersuchungen von Fachleuten haben die Energiesparwirkung nachgewiesen, sagt Window Fashion-Experte Eduard Vigodski von JalouCity.de: "Nach einer Studie des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Bauphysik lassen sich somit zwischen sechs und 25 Prozent der Verluste an Wärmeenergie über die Fenster verhindern - im Altbau ebenso wie im Neubau." Praktisch ist die Lösung insbesondere für Mieter, die nicht länger warten wollen, bis ihr Vermieter eine energetische Sanierung des Gebäudes beginnt.
Auf die Energieklasse achten
Geeignet für den Energiespar-Effekt am Fenster sind im Grunde alle gängigen Window Fashion-Lösungen: Rollos ebenso wie Jalousien oder Plissees. Zusätzlich können sie vor blendenden Sonnenstrahlen schützen oder einen Raum, wenn gewünscht, auch verdunkeln - wichtig insbesondere für das Schlaf- und das Kinderzimmer. Zugleich sollten Kunden auf die jeweilige Energieklasse achten, so JalouCity-Experte Eduard Vigodski weiter: "Auch diese Produkte werden nach Energieklassen in den Stufen 1 bis 5 unterschieden. Empfehlenswert sind dabei insbesondere die Energieklassen 1 sowie 2 - zu erkennen am grünen Farbsymbol."
Schön und energiesparend zugleich: Window Fashion vereint verschiedene Vorteile.
Foto: djd/JalouCity Heimtextilien
Weitere Tipps zum Energiesparen
Um tatsächlich mit der Window Fashion Energie zu sparen, ist es zudem wichtig, die Fenster an kühlen Tagen geschlossen zu halten und nur stoßweise zu lüften. Scheint die Wintersonne, sollten die Bewohner den Fensterschmuck offen halten, damit Sonnenstrahlen in den Raum gelangen und diesen mit erwärmen. Spätestens zu Beginn der Dämmerung sollte der Fensterschmuck dann aber geschlossen sein, damit keine wertvolle Heizenergie mehr abgegeben wird.